Die ecosign ist eine private und unabhängige Akademie in Köln-Ehrenfeld mit dem Fokus auf Nachhaltigem Design. Wir waren vor Ort und haben mit Professorin Karin-Simone Fuhs über die Entwicklung der Akademie seit der Gründung im Jahr 1994 gesprochen.
Wenn Design, Kunst, Architektur, Protest, Politik und Stadtplanung in öffentlichen Aktionen (als Reaktion auf gesellschaftliche Ereignisse) ineinander fließen, und kreative Antworten auf gesellschaftliche Fragen im Vordergrund stehen, entstehen daraus oft positive Impulse für die Gestaltung der Gesellschaft. Design und Kunst dienen hier als Basis engagierter Changemaker.
Immer wieder setzen sich Designer*innen und Künstler*innen kritisch mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen und Möglichkeiten ihrer Arbeit auch auf theoretischer Ebene auseinander, und übertragen dies in Konzepte, Projekte und Aktionen. Mit Aktionen und Interventionen stellen sie Denkmuster und Weltbilder in Frage, protestieren gegen Missstände und regen mit Ausblicken auf gelebte Utopien Gedanken und Phantasie an. Während einige den gedanklichen Freiraum fern praktischer Umsetzung bewusst ausschöpfen, werden andere konkret und erarbeiten gemeinsam mit Bürger*innen Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung öffentlicher Orte. Design und Kunst werden so zum Austragungsort der Debatte, wie wir leben wollen und wie wir unsere Gesellschaft gestalten wollen.
Die ecosign ist eine private und unabhängige Akademie in Köln-Ehrenfeld mit dem Fokus auf Nachhaltigem Design. Wir waren vor Ort und haben mit Professorin Karin-Simone Fuhs über die Entwicklung der Akademie seit der Gründung im Jahr 1994 gesprochen.
Nicolas Beucker lehrt an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Design und geht der Frage nach, wie man Stadt als Lebensraum der Gesellschaft gestalten kann? Hier stellt er uns sein Fachgebiet „Social Urban Design“ vor.
Design-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal und der Folkwang Universität der Künste entwickeln im Wettbewerb „Lebensmittel sind mehr wert“ nachhaltige Medien- und Produkt-Lösungen. Ein Projekt der Verbraucherzentrale NRW.
Ursula Tischner stellt eine provokante Frage: Change by Design or by Disaster? und spricht über die Möglichkeiten und die Verantwortung der Designer im Bezug zur Umwelt und Gesellschaft.
Norbert Krause entwickelt Konzepte, die die gesellschaftliche Entwicklung befördern. Neue Perspektiven, reger Austausch und Spaß stehen dabei im Mittelpunkt.
„Das Gute Ding“ ist ein Gestalterkollektiv aus Düsseldorf. Sie initiieren Gestaltungsprojekte und setzten sie mit Haltung um. Sie haben dafür die Auszeichnung „Kultur- und Kreativpilot Deutschlands“ 2016 erhalten.
CRAFT ACT tourte 2014 und 2015 durch NRW mit einer spannenden Auswahl an Design- und Kunsthandwerksprodukten der Initiative HoliCOW.
Das Kunstprojekt Mapping des Künstlerverbands Aquarium Compagnie zeigt 36 Künstler, die ihre Arbeit und ihren Lebensraum reflektieren und darstellen.
Als freiberufliche Fotografin berichtet Sabine Stein von ihren Erlebnissen und der Zusammenarbeit mit Handwerkskooperativen, Designern und der AFOS-Stiftung in den Philippinen.