Im Alternativen Konsum & Prosumer zeigt sich ein Trend: Im Alltag gelebte Nachhaltigkeit zeigt sich in einem ökologisch – fair ausgerichteten Konsum und bewusster Reduzierung.
Im nachhaltigen Design werden Lösungen für ökologische Probleme in der Produktion, im Gebrauch und in der Entsorgung von Produkten entwickelt und Dienstleistungen konzipiert, die eine Verbesserung für Mensch und Umwelt darstellen. Wie ökologisch belastend ein Produkt ist, und wie ökologisch sinnvoll die Alternative, kann z.B. durch den ökologischen Fußabdruck bewertet werden.
Eine „gute“ Gestaltung kann ein Produkt auf zweierlei Weise nachhaltig machen: Durch eine ökologische Produktion und durch eine ökologisch sinnvolle Funktion. Dabei ist die Kombination beider Aspekte der vorzuziehende Ansatz, denn ein ökologisch hergestelltes Produkt kann immer noch auf einer überflüssigen Idee basieren und so unnötig Ressourcen verbrauchen. Die „gute Idee“ ist also der Ursprung für tatsächlich sinnvolle Produkt- und Dienstleistungsangebote.
Im Alternativen Konsum & Prosumer zeigt sich ein Trend: Im Alltag gelebte Nachhaltigkeit zeigt sich in einem ökologisch – fair ausgerichteten Konsum und bewusster Reduzierung.
Das jüngste Projekt des SDC verfolgt das Ziel die Nachhaltigkeitspotentiale des 3D-Druck zu nutzen, um die Wiederverwendung von Geräten zu fördern und damit Ressourcen, die für die Produktion neuer Geräte benötigt würden, zu schonen.
Regelmäßig überzieht Deutschland sein Konto beim Verbrauch natürlicher Ressourcen wie Wasser, Holz und Getreide. Die Folge: Leben auf Öko-Pump.
Am Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt kann man seit 2015 Eco Design studieren. Wir stellen das Studienprogramm & einen von der Fachhochschule veranstalteten Workshop für das ökoRAUSCH Festival 2017 vor.
Fair Trade selbst designt! Stadt Land Welt zeigt von Schüler*innen entworfene Fair Trade Give-Aways, die in Werkstätten in Nepal und Kenia produziert werden.
Die ecosign ist eine private und unabhängige Akademie in Köln-Ehrenfeld mit dem Fokus auf Nachhaltigem Design. Wir waren vor Ort und haben mit Professorin Karin-Simone Fuhs über die Entwicklung der Akademie seit der Gründung im Jahr 1994 gesprochen.
KnowMe steht für für ökofaire Kleidung aus Münster – für Upcycling und Recycling ausrangierter Klamotten und für DIY Workshops. Wir haben Noomi in ihrem Atelier in Münster besucht.
Design-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal und der Folkwang Universität der Künste entwickeln im Wettbewerb „Lebensmittel sind mehr wert“ nachhaltige Medien- und Produkt-Lösungen. Ein Projekt der Verbraucherzentrale NRW.
Der RecyclingDesignpreis ist ein offener Wettbewerb und wird seit 2006/07 vom Arbeitskreis RecyclingBörse ausgerichtet. Der Wettbewerb setzt sich mit dem Thema Ressourcenschonung und Recycling durch ReDesign auseinander.